Wichtige Notfallnummern im Taschenformat
Büro der Gleichstellungs-, Inklusions- und Migrationsbeauftragten des Landkreises Oberhavel gibt aktualisierte Notfallkarte heraus / Sie liegt kostenlos in den Kommunen aus
In akuten Notfällen sind die 110 und 112 die richtige Wahl. Doch es gibt weit mehr Kontakte für den Notfall. Um es Bürgerinnen und Bürgern leichter zu machen, immer die richtige Telefonnummer parat zu haben, gibt der Landkreis Oberhavel die Faltkarte „Nummern für den Notfall“ im Taschenformat heraus.
„Der Landkreis aktualisiert die Notfallkarte regelmäßig. Darin finden sich neben den landläufig bekannten Notrufen zum Beispiel auch die Nummern der Giftnotzentrale, des Frauennotrufs oder Kontakte zu Beratungsangeboten in speziellen Lebenssituationen", sagt Valérie Stroh aus dem Büro der Gleichstellungs-, Inklusions- und Migrationsbeauftragten des Landkreises. „So sind auf der Notfallkarte beispielsweise auch die Nummern der Sucht- und Drogenberatung, der Unterkunft für Obdachlose sowie der medizinischen Nothilfe und vertraulichen Spurensicherung nach einer Vergewaltigung zu finden.“ Dank der Notfallkarte haben die Menschen in Oberhavel die wichtigsten Kontakte immer dabei. Mit diesem Service will der Landkreis Oberhavel auch die Leitstelle entlasten. Notrufe, die möglicherweise gar keinen Rettungsdienst erfordern, sollen reduziert werden.
Die aktuelle Notfallkarte liegt in der Kreisverwaltung sowie allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen aus. Arztpraxen oder Apotheken, die die Notfallkarte auslegen möchten, oder Bürgerinnen und Bürger, die Fragen dazu haben, wenden sich bitte an das Büro der Gleichstellungs-, Inklusions- und Migrationsbeauftragten unter 03301 601-1036.