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Datum: 27.09.2019

Notfall? Nicht immer ist die 110 die richtige Nummer!

Büro der Gleichstellungs-, Behinderten- und Integrationsbeauftragten des Landkreises geben neue Notfallkarte heraus

Bei einem Notfall besonnen und auch richtig zu handeln – das soll den Bürgerinnen und Bürgern Oberhavels mit der neuen Notfallkarte im kleinen Chipkarten-Format in Zukunft leichter fallen. Denn: Nicht immer ist die 110 die richtige Nummer, um Hilfe zu erhalten.

„Der Landkreis hat die Notfallkarte aktualisiert und erweitert. Neben der 110 und der 112 finden sich dort zum Beispiel auch die Nummer der Giftnotzentrale, des Frauennotrufs oder Beratungsangebote in speziellen Lebenssituationen auf der Karte", informiert Doreen Reichert aus dem Büro der Gleichstellungs-, Behinderten– und Integrationsbeauftragten des Landkreises.

So sind auf der Notfallkarte beispielsweise auch die Nummern der Sucht- und Drogenberatung, der Unterkunft für Obdachlose sowie des Kinder- und Jugendnotdienstes zu finden. "Wir möchten mit der Notfallkarte auch die Leitstelle entlasten, indem die Bürgerinnen und Bürger die wichtigsten Notrufnummern präsent haben, um Notrufe, die möglicherweise gar keinen Rettungsdienst erfordern, zu reduzieren", so Reichert.

Die aktuelle Notfallkarte liegt in der Kreisverwaltung sowie allen Stadt-, und Gemeindeverwaltungen aus.

Arztpraxen oder Apotheken, die die Notfallkarte auslegen möchten oder Bürgerinnen und Bürger, die Fragen dazu haben, wenden sich bitte an das Büro der Gleichstellungs-, Behinderten– und Integrationsbeauftragten unter Telefon 03301 601-137 in der Kreisverwaltung.

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