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Datum: 21.07.2014

Blaualgen an einigen Gewässern im Norden des Landkreises

Bei den jüngsten Blaualgenuntersuchungen in der vergangenen Woche stellten die Kontrolleure des Fachbereiches Gesundheit erneut massive Blaualgenvorkommen am Kleinen und am Großen Wentowsee fest. Sie warnten die Badegäste durch Aushänge in den Schaukästen vor Ort. Ansonsten wurden geringe Blaualgenansammlungen am Stolpsee, Campingplatz und Fürstenberger Straße, sowie an den Havelbadestellen in Zootzen und Bredereiche festgestellt.

Nicht alle im Landkreis zum Baden genutzten Gewässer werden routinemäßig überprüft. Daher sollte jeder Badegast selbst auf Algenvorkommen achten. Sie sind an einer starken grünlichen oder gelblichen Trübung des Wassers oftmals bereits mit bloßem Auge zu erkennen. Zeitweilig bilden sich auch Schlieren an der Wasseroberfläche und am Ufersaum. Blaualgen können besonders für Kinder gefährlich sein, wenn sie im ufernahen Wasser beim Spielen und Toben viel Wasser schlucken. Algenblüten trüben zudem das Wasser und vermindern die Sichttiefe. Dies kann eventuell notwendige Rettungsmaßnahmen erschweren.

Als Faustregel gilt: Man sollte im knietiefen Wasser die Füße noch sehen können. Bei dichten Algenanschwemmungen empfehlen die Fachleute auf das Baden zu verzichten. Wer bei diesen Temperaturen aber den Sprung ins kühle Nass nicht lassen kann, sollte nach dem Bad duschen.

Die Einzelergebnisse können Sie hier ansehen.

Badewasser Probenbehälter

© Landkeis Oberhavel