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Datum: 22.04.2013

Vertuschen, vernebeln und kein Ende

Landrat Karl-Heinz Schröter: Erhardt-Maciejewski stürzt FDP in Glaubwürdigkeitskrise

„Wer sich dieser Tage die Internetseite der Oberhavel-FDP anschaut, kann Erstaunliches feststellen: Da wird an einem einzigen Artikel gebastelt und gefeilt, um dem Leser den Eindruck von Seriosität vorzugaukeln. Aber: auch der dritte Versuch von Herrn Erhardt-Maciejewski, den Artikel „Wohngemeinschaften für Asylbewerber fördern“ vom 11.04.2013 kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht ich, sondern der Autor höchst selbst gelogen hat“, kommentiert Landrat Karl-Heinz Schröter die neueste Version des FDP-Internetbeitrages.

„Vertuschen und vernebeln lautet offensichtlich die Devise von Herrn Erhardt-Maciejewski. Hatte es am 15.04.2013 in seinem Originaltext noch geheißen ‚Ein Grund für die Ablehnung einiger Abgeordneter war die Aussage des Landrates, es gebe in Oberhavel keine entsprechenden Wohnungen. War dies eine Lüge, so muss der Antrag neu entschieden werden’, so spricht ein Nachtrag vom 17.04.2013 nur noch schwammig von ‚unserer Wahrnehmung’. Nun, seit dem vergangenen Wochenende müssen ‚viele Gespräche (, die) auch am Rande dazu stattfanden’ dafür herhalten, die Lügen des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden zu kaschieren. Herr Erhardt-Maciejewski missbraucht ganz offensichtlich die Internetplattform seiner Partei.

Doch auch dieser Versuch ist fehlgeschlagen. Statt Rückgrat zu beweisen, den Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen, macht er sich mit immer abenteuerlicheren Ausführungen noch unglaubwürdiger. Auch seine Partei stürzt er damit in eine Glaubwürdigkeitskrise.“

Landrat Karl-Heinz Schröter hatte in der Kreistagssitzung am 17.04.2013 zu Beginn und zum Ende des öffentlichen Teils persönliche Erklärungen abgegeben. Darin hatte er unter anderem erläutert, dass er zu diesem Thema zu keinem Zeitpunkt während der Kreistagssitzung am 12.12.2012 gesprochen habe. Gleichzeitig hatte er Herrn Erhardt-Maciejewski aufgefordert, sich öffentlich zu entschuldigen. Diese Entschuldigung steht bis heute aus.

 

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