rbb-Kunstausstellung „Land, Stadt, Land“ im Kreismuseum Oberhavel zu sehen
Vernissage am 06.09.2013 um 15.00 Uhr mit rbb-Intendantin Dagmar Reim
Die Kunstausstellung „Land, Stadt, Land“ des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) kommt im September 2013 nach Oranienburg. Das Kreismuseum Oberhavel präsentiert ab Samstag, den 07.09.2013, rund 100 Bilder von 66 Künstlern.
Wie der Untertitel der Ausstellung „Blicke auf Berlin und Brandenburg“ erahnen lässt, beinhaltet die Schau Arbeiten von Künstlern, die in ihren Bildern Motive aus Berlin und Brandenburg festgehalten haben. Die Sammlung beeindruckt durch die Verschiedenartigkeit und Vielfältigkeit der künstlerischen Interpretationen im Hinblick auf die unterschiedlichen Stile, Techniken und Formate der Bilder.
Die Intendantin des rbb Dagmar Reim wird die Ausstellung am Freitag, dem 06.09.2013, um 15.00 Uhr gemeinsam mit Landrat Karl-Heinz Schröter eröffnen.
Mit der Fusion des SFB und des ORB zum rbb im Jahre 2003 wurden auch die Kunstsammlungen der beiden Sender zusammengeführt und fortan erweitert. Die als Wanderausstellung vom ehrenamtlichen Kunstbeauftragten des rbb, Professor Rudolf Großkopff, konzipierte Präsentation wurde bereits in verschiedenen Orten des Sendegebietes gezeigt. Im Kreismuseum Oberhavel wird dem Publikum mit über 100 Objekten die bislang umfangreichste Ausstellung zugänglich gemacht. Dabei werden auch Werke präsentiert, die bislang noch nicht öffentlich zu sehen waren.
Die Ausstellung vereint renommierte Künstler ostdeutscher und westdeutscher Herkunft, wie Manfred Butzmann, Bruno Griesel, Rolf Händler, Harald Metzkes, Arno Mohr, Oskar Nerlinger, Friedrich Schötschel und Albrecht von Bodecker sowie Manfred Besser, Evelyn Eichinger, Klaus Fußmann, Thomas Hartmann, Matthias Koeppel und Karl Oppermann. Außerdem sind Berliner Stadtlandschaften von der Italienerin Carla Fiovaranti und der Koreanerin Sooki Koeppel zu sehen.
Unter den 66 vertretenen Künstlern sind auch zwei Maler und Grafiker aus dem Landkreis Oberhavel: der 2006 verstorbene Maler Kurt Mühlenhaupt mit zwei großformatigen Werken, darunter das Gemälde „Galgenberg bei Bergsdorf“. Und der gebürtige Zehdenicker und Maler Ralf Hentrich mit drei Miniaturen mit heimatlichen Motiven aus dem Norden Oberhavels, wo die Mark Brandenburg landschaftlich in die Mecklenburgische Seenplatte übergeht.
Kurt Mühlenhaupt – eigentlich ein Berliner Original – liebte Brandenburg und war Anfang der 1990er Jahre in das idyllische Bergsdorf im Norden Oberhavels gezogen. Aus einem verfallenen, ehemals von der LPG genutzten, barocken Hofensemble machte er seinen eigenen Museums-, Kultur- und Kunsthof. Heute ist Bergsdorf – auch Dank Mühlenhaupts Witwe Hannelore – ein Künstlerdorf, das weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist.
Ralf Hentrich ist der Mann für und in Schwarz. Der 48-jährige, der seit 13 Jahren in Altglobsow lebt, ist stets in schwarz gekleidet und bekannt für seine Radierungen und Zeichnungen auf kleinem Format, in denen die Farbe Schwarz dominiert – mal mit kräftigem Strich oder mit filigranen Linien. 1994 erhielt Ralf Hentrich für sein Werk den Förderpreis des Landkreises Oberhavel. Seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, nationalen und internationalen Ausstellungen.
Der Entstehungszeitraum der Bilder in der Ausstellung „Land, Stadt, Land“ reicht bis in die 1930er Jahre. Der überwiegende Teil stammt aus den vergangenen drei Jahrzehnten. Von den älteren Arbeiten sind die Gemälde „Am Berliner Schloss“ und „Lehrter Bahnhof“ von Otto Antoine hervorzuheben, der zu Lebzeiten (1865-1951) als „Der Maler von Berlin“ galt. Außerdem die 1949 entstandene Farblithografie „Berliner Häuser“ von Werner Heldt, einem Freund Heinrich Zilles, sowie aus den 1950er Jahren “Bahnhof Friedrichstraße“, eine Lithografie von Oskar Nerlinger. Das jüngste Werk ist aus dem Jahre 2013 und stammt von dem „malenden Satiriker“ Ralf Bergner.
Die Ausstellung kann vom 07.09.2013 bis zum 05.01.2014 im Kreismuseum Oberhavel, 16515 Oranienburg, Schlossplatz 1 besichtigt werden.
Wie der Untertitel der Ausstellung „Blicke auf Berlin und Brandenburg“ erahnen lässt, beinhaltet die Schau Arbeiten von Künstlern, die in ihren Bildern Motive aus Berlin und Brandenburg festgehalten haben. Die Sammlung beeindruckt durch die Verschiedenartigkeit und Vielfältigkeit der künstlerischen Interpretationen im Hinblick auf die unterschiedlichen Stile, Techniken und Formate der Bilder.
Die Intendantin des rbb Dagmar Reim wird die Ausstellung am Freitag, dem 06.09.2013, um 15.00 Uhr gemeinsam mit Landrat Karl-Heinz Schröter eröffnen.
Mit der Fusion des SFB und des ORB zum rbb im Jahre 2003 wurden auch die Kunstsammlungen der beiden Sender zusammengeführt und fortan erweitert. Die als Wanderausstellung vom ehrenamtlichen Kunstbeauftragten des rbb, Professor Rudolf Großkopff, konzipierte Präsentation wurde bereits in verschiedenen Orten des Sendegebietes gezeigt. Im Kreismuseum Oberhavel wird dem Publikum mit über 100 Objekten die bislang umfangreichste Ausstellung zugänglich gemacht. Dabei werden auch Werke präsentiert, die bislang noch nicht öffentlich zu sehen waren.
Die Ausstellung vereint renommierte Künstler ostdeutscher und westdeutscher Herkunft, wie Manfred Butzmann, Bruno Griesel, Rolf Händler, Harald Metzkes, Arno Mohr, Oskar Nerlinger, Friedrich Schötschel und Albrecht von Bodecker sowie Manfred Besser, Evelyn Eichinger, Klaus Fußmann, Thomas Hartmann, Matthias Koeppel und Karl Oppermann. Außerdem sind Berliner Stadtlandschaften von der Italienerin Carla Fiovaranti und der Koreanerin Sooki Koeppel zu sehen.
Unter den 66 vertretenen Künstlern sind auch zwei Maler und Grafiker aus dem Landkreis Oberhavel: der 2006 verstorbene Maler Kurt Mühlenhaupt mit zwei großformatigen Werken, darunter das Gemälde „Galgenberg bei Bergsdorf“. Und der gebürtige Zehdenicker und Maler Ralf Hentrich mit drei Miniaturen mit heimatlichen Motiven aus dem Norden Oberhavels, wo die Mark Brandenburg landschaftlich in die Mecklenburgische Seenplatte übergeht.
Kurt Mühlenhaupt – eigentlich ein Berliner Original – liebte Brandenburg und war Anfang der 1990er Jahre in das idyllische Bergsdorf im Norden Oberhavels gezogen. Aus einem verfallenen, ehemals von der LPG genutzten, barocken Hofensemble machte er seinen eigenen Museums-, Kultur- und Kunsthof. Heute ist Bergsdorf – auch Dank Mühlenhaupts Witwe Hannelore – ein Künstlerdorf, das weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist.
Ralf Hentrich ist der Mann für und in Schwarz. Der 48-jährige, der seit 13 Jahren in Altglobsow lebt, ist stets in schwarz gekleidet und bekannt für seine Radierungen und Zeichnungen auf kleinem Format, in denen die Farbe Schwarz dominiert – mal mit kräftigem Strich oder mit filigranen Linien. 1994 erhielt Ralf Hentrich für sein Werk den Förderpreis des Landkreises Oberhavel. Seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, nationalen und internationalen Ausstellungen.
Der Entstehungszeitraum der Bilder in der Ausstellung „Land, Stadt, Land“ reicht bis in die 1930er Jahre. Der überwiegende Teil stammt aus den vergangenen drei Jahrzehnten. Von den älteren Arbeiten sind die Gemälde „Am Berliner Schloss“ und „Lehrter Bahnhof“ von Otto Antoine hervorzuheben, der zu Lebzeiten (1865-1951) als „Der Maler von Berlin“ galt. Außerdem die 1949 entstandene Farblithografie „Berliner Häuser“ von Werner Heldt, einem Freund Heinrich Zilles, sowie aus den 1950er Jahren “Bahnhof Friedrichstraße“, eine Lithografie von Oskar Nerlinger. Das jüngste Werk ist aus dem Jahre 2013 und stammt von dem „malenden Satiriker“ Ralf Bergner.
Die Ausstellung kann vom 07.09.2013 bis zum 05.01.2014 im Kreismuseum Oberhavel, 16515 Oranienburg, Schlossplatz 1 besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
September/Oktober:
Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr
November/Dezember/Januar:
Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr
Montag jeweils geschlossen.
© rbb/VG Bild-Kunst, Bonn 2013