Internationales Interesse an der Frühförderstelle des Landkreises
Expertenaustausch mit Universitätsprofessorinnen aus Taiwan
Vier Hochschullehrerinnen aus Taiwan haben heute die Frühförderstelle des Landkreises Oberhavel besucht. Die Expertinnen folgten damit einer Empfehlung des Fachverbandes Vereinigung Interdisziplinäre Frühförderung e.V. Nach einem Rundgang durch die Einrichtungen der Beratungsstelle freuten sich die weitgereisten Gäste über den fachlichen Austausch mit den Mitarbeitern des Fachbereiches Gesundheit. Im Zentrum der Gespräche standen sowohl das breite Unterstützungsangebot für Familien mit Kindern als auch das interdisziplinäre Zusammenwirken der verschiedenen Fachbereiche. Die drei Universitätsprofessorinnen und die Hochschullehrerin für schulische Förderung von hörbehinderten Kindern zeigten sich beeindruckt von der Arbeit der Mitarbeiter des Landkreises. Insbesondere die fachübergreifende Gestaltung der Beratungsarbeit unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Kinder fand große Beachtung.
Kinder mit Entwicklungsrisiken werden in der Frühförderstelle entwicklungspsychologisch untersucht. Dabei erfolgt eine ausführliche Beratung der Eltern über geeignete Fördermöglichkeiten ihrer Kinder. Die Betroffenen erhalten u. a. Empfehlungen zu medizinischen Diagnostiken und Behandlungen bei niedergelassenen Kinderärzten, bei HNO- oder Augenärzten sowie bei Sozialpädiatrischen Zentren. Die Frühförderstelle unterstützt die Eltern darüber hinaus umfassend bei der Auswahl von geeigneten Maßnahmen der Jugend- oder Eingliederungshilfe.
Die Frühförderstelle des Landkreises Oberhavel existiert seit 1993. Über 500 Kinder und deren Familien werden hier jedes Jahr untersucht und beraten. Das Angebot richtet sich an Familien mit entwicklungsauffälligen oder mit körperlich, geistig oder seelisch behinderten Kindern. Durch gezielte spielerische Anregung und Entwicklungsförderung soll Handicaps frühzeitig entgegengewirkt werden. Diese Praxis hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, besonders im Bereich der Sprachförderung, der ausgleichenden Förderung bei Behinderungen, aber auch in der allgemeinen Förderung von Interaktion, Kommunikation, der Emotionalität und der Entwicklung des Lern- und Spielverhaltens von Kindern.
Im Anschluss an den Termin besuchte die Expertengruppe die Frühförderstelle des Vereins Eltern-helfen-Eltern e.V. und die Integrationsgruppe der Kindertagesstätte Rhinstrolche der Gemeinde Kremmen.
Kinder mit Entwicklungsrisiken werden in der Frühförderstelle entwicklungspsychologisch untersucht. Dabei erfolgt eine ausführliche Beratung der Eltern über geeignete Fördermöglichkeiten ihrer Kinder. Die Betroffenen erhalten u. a. Empfehlungen zu medizinischen Diagnostiken und Behandlungen bei niedergelassenen Kinderärzten, bei HNO- oder Augenärzten sowie bei Sozialpädiatrischen Zentren. Die Frühförderstelle unterstützt die Eltern darüber hinaus umfassend bei der Auswahl von geeigneten Maßnahmen der Jugend- oder Eingliederungshilfe.
Die Frühförderstelle des Landkreises Oberhavel existiert seit 1993. Über 500 Kinder und deren Familien werden hier jedes Jahr untersucht und beraten. Das Angebot richtet sich an Familien mit entwicklungsauffälligen oder mit körperlich, geistig oder seelisch behinderten Kindern. Durch gezielte spielerische Anregung und Entwicklungsförderung soll Handicaps frühzeitig entgegengewirkt werden. Diese Praxis hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, besonders im Bereich der Sprachförderung, der ausgleichenden Förderung bei Behinderungen, aber auch in der allgemeinen Förderung von Interaktion, Kommunikation, der Emotionalität und der Entwicklung des Lern- und Spielverhaltens von Kindern.
Im Anschluss an den Termin besuchte die Expertengruppe die Frühförderstelle des Vereins Eltern-helfen-Eltern e.V. und die Integrationsgruppe der Kindertagesstätte Rhinstrolche der Gemeinde Kremmen.
© Landkreis Oberhavel