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Datum: 28.10.2020

Coronavirus: Aktuelle Lage in Oberhavel

Inzidenzwert sinkt leicht / Aktuelle Fallzahlen / Überbrückungshilfen für Unternehmen

Coronavirus (Symbolfoto)

© Landkreis Oberhavel
Mit Stand vom Mittwoch, 28.10.2020 (12.00 Uhr), gibt es derzeit 140 bestätigte COVID19-Neuinfektionen im Landkreis Oberhavel. Seit Dienstag, 27.10.2020, sind 10 Neuinfektionen registriert worden. Derzeit befinden sich 134 Personen in häuslicher Quarantäne, sechs Personen müssen stationär behandelt werden. Die bestehenden Infektionsfälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Birkenwerder (7), Glienicke/Nordbahn (3), Gransee und Gemeinden (3), Hennigsdorf (18), Hohen Neuendorf (27), Kremmen (1), Leegebruch (3), Liebenwalde (1), Löwenberger Land (7), Mühlenbecker Land (13), Oberkrämer (9), Oranienburg (32), Velten (3) und Zehdenick (13).

Bisher sind im Landkreis insgesamt 638 Menschen positiv auf das SARS CoV2-Virus getestet worden. 488 Personen sind bereits genesen, das sind 76 Prozent aller Fälle. Insgesamt 6.897 Menschen wurden bereits negativ auf das Coronavirus getestet. 2.692 Menschen wurden im Verlauf der Pandemie häuslich abgesondert, weil sie mit positiv getesteten Personen direkten Kontakt hatten.

Die Gesamtzahl der COVID19-Fälle verteilt sich wie folgt auf die Kommunen im Landkreis: Birkenwerder (20), Fürstenberg/Havel (2), Glienicke/Nordbahn (36), Amt Gransee und Gemeinden (14), Hennigsdorf (180), Hohen Neuendorf (90), Kremmen (14), Leegebruch (13), Liebenwalde (7), Löwenberger Land (19), Mühlenbecker Land (38), Oberkrämer (31), Oranienburg (124), Velten (26) und Zehdenick (24). Zehn Personen sind an oder infolge einer Infektion verstorben.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Oberhavel liegt mit Datum von Mittwoch, 28.10.2020 bei 47,0 (Quelle Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, 28.10.2020, 08.30 Uhr).

Überbrückungshilfen für Unternehmen

Die WInTO GmbH weist auf die zur Verfügung stehenden Coronahilfen für Unternehmen hin. Nach dem Soforthilfe-Programm stehen die Überbrückungshilfen des Bundes zur Verfügung. Die Überbrückungshilfen II können für den Zeitraum von September bis Dezember 2020 direkt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beantragt werden. Voraussetzung ist ein mindestens fünfzigprozentiger Umsatzrückgang im Monat beziehungsweise mindestens 30 Prozent durchschnittlich, im Vergleich zum Vorjahr. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.wirtschaft-oberhavel.de sowie unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

Als Ansprechpartner für Unternehmen stehen nebender Wirtschaftsförderung des Landkreises auch die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) zur Verfügung. Das Land Brandenburg bietet zudem Unternehmen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in akute betriebswirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, eine zentrale Anlaufstelle an. Unter der Hotline 0331 730 61 222 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WFBB wochentags zwischen 08.00 Uhr und 18.00 Uhr erreichbar. Auch die Investitions- und Landesbank (ILB) Brandenburg informiert auf einer Sonderseite (https://www.ilb.de/de/covid-19-aktuelle-informationen/standard.html) über die aktuellen Unterstützungsmöglichkeiten.